Wohin wollen wir?
Wollen wir einen Aufstieg? Wenn ja, müssen wir uns und unser Leben verändern.
Ein Aufstieg, gar eine Verschiebung in eine höhere Dimension, geschieht nicht von alleine. Wir müssen da schon mitgehen und eine Transformation durchlaufen.
Das leuchtet ja alles ein, aber ist es auch begriffen worden?
Wenn ja, warum haben dann so viele Leute Probleme damit, sich einmal ernsthaft mit sich selbst zu beschäftigen? Warum glauben so viele, bei ihnen sei alles Bestens, es gäbe nichts mehr zu tun?
Besonders wenn es um das Patriarchat geht, um unseren Glauben was eine Frau und was ein Mann ist, haben auch sehr viele Lichtarbeiter das Gefühl, das gehe sie nichts an.
Die wenigsten Menschen denken, sie seien vom Patriarchat betroffen. Wer will sich schon gerne als Opfer sehen?
Tatsache ist aber, dass wir alle vom Patriarchat geprägt sind, wenn auch in unterschiedlichem Grad. Wir müssen uns jetzt bewusst werden, wie sehr wir von dieser Struktur gefangen sind, damit wir uns daraus lösen können. Das ist nicht so leicht, aber wir bekommen Hilfe, sobald wir uns bemühen.
Wir müssen uns von unseren Vorstellungen über Männer und Frauen befreien, wenn ein höherer Geist sich in uns und durch uns manifesiteren soll. - Sofern wir jetzt wirklich weiterkommen wollen.
Ich denke, das Patriarchat ist die letzte grosse Hürde, die wir noch nehmen müssen, damit wir bereit sind für einen Neuanfang.
Dieser Prozess ist schmerzlich. Viele Wunden werden da berührt. Man ist beschämt. Denn das Patriarchat sitzt tief und ist mit unserem Intimsten und Privatesten verknüpft.
Aber gerade da darf und soll jetzt eine Heilung geschehen, damit wir wieder ganze Menschen sein können.
Wenn wir uns vom Patriarchat befreien, öffnet sich uns ein Weg zu uns selbst, der leicht zu gehen ist.
Die Dinge rücken sich dann wie von alleine zurecht. Wir werden selbstbewusst und unabhängig. Der gesellschaftliche Druck lässt nach. Und ganz natürlich hören wir auf unser Inneres. Wir beginnen bewusst von innen nach aussen zu leben.
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