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Entsprechend sind auch die alten Familienstrukturen längst am zerfallen. Das männliche Familienoberhaupt ist Vergangenheit, das dringende Bedürfnis eigene Kinder zu haben und diese ganz privat nach ausschliesslich eigenem Gutdünken grosszuziehen, ist relativiert und nur noch eine Möglichkeit neben anderen.
Denn als wahre Menschen lieben wir Kinder und sind für sie verantwortlich, egal ob es unsere genetischen Kinder sind oder nicht. Heute ist es oft so, dass Leute Kinder bei sich aufwachsen lassen, die nicht ihre leiblichen Kinder sind. Das ist ein Schritt in die neue Richtung.

Unsere Beziehung zu Tieren und zur Natur generell ist in einem starken Wandel begriffen. Langsam dämmert uns auf, was für wunderbare, liebevolle und komplexe Wesen Tiere sind. Alles lebt und hat Bewusstsein. Die Natur ist empfindungsfähig und reagiert auf uns. Die Erde ist alles andere als uns untertan. Das Leben auf der Erde existiert neben uns und mit uns. Alles ist vielfältig verbunden.
Vor diesem Hintergrund erscheinen von Menschen verursachte Umweltkatastrophen, das massenhafte Abschlachten von Meeres - und anderen „Nutztieren“, wie auch das Verbrennen von Pflanzen, das Fällen von Bäumen usw. in einem ganz anderen Licht.

Wer diesen Wandel nicht in sich aufnehmen und wahrnehmen kann, ist nicht unterwegs in eine höhere Daseinsebene.

Die Frauen, das Weibliche, beziehungsweise was damit gleichgesetzt wird, ist zurzeit sehr wichtig.
Die Frauen dieser Erde, die so lange als zweitrangige Wesen betrachtet und missachtet wurden, sind nun plötzlich die Retterinnen in der Not.
Was sie vertreten, ihre Prägungen sind gefragt. Sie sollen den Weg ebnen und zeigen in ein neues Bewusstsein. In ein Bewusstsein, dass uns von bedürfnisdirigierten Geschlechtswesen zu spirituell ausgerichteten, geistig weit offenen Menschen machen soll. Zu Wesen voller Liebe, Güte und Verständnis.

Der grosse Widersacher in diesen Bestrebungen sind die Religionen, besonders jene, die einen exklusiven männlichen Gott anbeten.
Diese Machtzentren sind die Brutstätten der patriarchalen Doktrin.
Und wer nicht glaubt landet in der Hölle, ist die Drohung ihrer religiösen Herrscher.
Anders ausgedrückt: Wenn du dich mir nicht fügst, wird es dir ganz übel ergehen.
Der Glaube an den Teufel ist nun wirklich leicht durchschaubar. Wer aber gleichwohl daran festhält, stellt die Weichen definitiv in eine Richtung weg vom spirituellen Aufstieg.
Menschen, die nach wie vor Religionen anhängen, werden sich nicht mehr weiterentwickeln. Denn man kann sich nicht in höhere Frequenzebenen aufschwingen und gleichzeitig an den alten festhalten.

Wohin gehen wir?

Wir bewegen uns auf eine völlig neue, umfassende Spiritualität zu, welche ganz andere Voraussetzungen für die Gesellschaft erzeugt.
Eine Spiritualität, die niemanden diskriminiert und geringschätzt, dafür alles Leben stützt und fördert. Ohne Zwänge, Vorschriften und Drohungen.
Im Licht des Geistes soll sich jedes Lebewesen entfalten.

Die Lebensgestaltung wird für Männer und Frauen gleichermassen offen und vielfältig sein.
Jeder Mensch wird zuerst ein Individuum sein, Geist, der sich auf einmalige Weise in der Schöpfung entfaltet. Seine Beziehungen und Verbindungen werden vielseitig, reich und sehr ausgedehnt sein. Die ganze Gesellschaft wird voller Liebe sein und alle werden in Kontakt sein miteinander.
Kinder und Erwachsene sind stets in der Gesellschaft aufgehoben.
Es braucht keine sich nach aussen abgrenzenden Familien - oder Sippen - Strukturen, weil die Gesellschaft als Ganzes eine neuartige Einheit bildet, in die jeder auf eine uns noch unbekannte Art eingebunden ist. Wobei die Individualität eines jeden respektiert und unterstützt wird.
Die Menschen werden verbunden sein und frei.
Dies wird möglich durch die höhere geistige Entwicklungsstufe auf der sich der neue Mensch nach seiner Verschiebung befindet.

Eure Brit im Augsut 2012